Diese Webseite nutzt Cookies

Diese Webseite verwendet Cookies um die Funktionsfähigkeit der Webseite sicherzustellen. Zusätzlich können wir mit Ihrer Einwilligung über Cookies Informationen zur Nutzung der Website sammeln, um die Webseite ständig zu verbessern. Mit dem Klick auf den Button „Nur essenzielle Cookies erlauben“ lehnen Sie die Verwendung anderer als der essenziell notwendigen Cookies, ab. Mit dem Setzen der Häkchen bei „Statistiken“ und „Marketing“ sowie dem Button „Auswahl erlauben“, willigen Sie in die Verwendung weiterer Cookies ein. Über den Button „Accept all Cookies“ werden alle Essenzielle-, Marketing- und Statistik-Cookies akzeptiert. In der Datenschutzinformation können Sie zu den einzelnen Cookies differenzierte Informationen erhalten. Sie können Ihre Einwilligung jederzeit widerrufen, indem Sie auf den Button "Cookie Einstellungen" unten links klicken.




Essenzielle Cookies ermöglichen grundlegende Funktionen und sind für die einwandfreie Funktion der Website erforderlich.
Statistik Cookies erfassen Informationen anonym. Diese Informationen helfen uns zu verstehen, wie unsere Besucher unsere Website nutzen.
Marketing-Cookies werden von Drittanbietern oder Publishern verwendet, um personalisierte Werbung anzuzeigen. Sie tun dies, indem sie Besucher über Websites hinweg verfolgen.



[Translate to German:] Parking management as part of an ESG strategy[Translate to German:] Parking management as part of an ESG strategy
/ Digitales Parken innerhalb des Corporate Real Estate Managements

Deshalb ist Parkplatzmanagement ein Baustein jeder ganzheitlichen ESG-Strategie für Immobilien

Immobilienbetreibende, Facility Manager und auch Bauleitende von Corporate Real Estate-Projekten sind immer stärker gefordert, die vielfältigen Belange der Nachhaltigkeit in ihre Arbeit einzubeziehen. Das liegt zum einen daran, dass Investoren und Stakeholder die Aspekte der Nachhaltigkeit immer stärker abfragen, genauso jedoch an den zunehmenden Nachweis- und Berichtspflichten gegenüber den Regulierungsbehörden. Und nicht zuletzt empfinden auch viele Akteure der Branche selbst eine umfassende Verantwortung für die Zukunftsfähigkeit ihrer Immobilien(-bewirtschaftung).

Allerdings lässt sich der Begriff der Nachhaltigkeit aus unternehmerischer und regulatorischer Sicht schlecht greifen. Zudem besteht nicht immer Klarheit darüber, was er eigentlich meint. Allzu oft wird Nachhaltigkeit auf den Schutz von Klima, Umwelt und natürlichen Ressourcen reduziert. Das sind sicherlich tragende Säulen, allerdings umfasst ein zeitgemäßes Verständnis von Nachhaltigkeit viel mehr. Im Kern geht es darum, unser heutiges Handeln so auszurichten, dass es auch auf lange Sicht gesellschaftlich akzeptiert wird und die gewünschten Ergebnisse bringt. Für Unternehmen bedeutet Nachhaltigkeit folglich: sich heute so aufstellen, dass sie ihre Tätigkeit auch morgen erfolgreich und auf einer soliden Basis ausüben werden.

Deshalb setzt sich im Unternehmensumfeld zunehmend das Konzept von Environmental, Social and Governance, kurz ESG, durch. Es bezeichnet eine Reihe von Bewertungsmaßstäben für Aktivitäten in den Kernbereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung. Zentrale Vorteile des ESG-Begriffs: Er drückt ein ganzheitliches Verständnis aus, denn auch gesellschaftliche Belange und Führungsmodelle haben großen Einfluss auf die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens. Und die ESG-Kategorien lassen sich nutzen, um das Nachhaltigkeits-Engagement von Unternehmen zu messen und zu bewerten.

Corporate Real Estate Management wert- und werteorientiert gestalten

Tatsache ist, dass auch das Corporate Real Estate Management eine übergeordnete ESG-Strategie benötigt. 

Das liegt erstens in der immensen Klimarelevanz von Immobilien begründet. Gebäude und deren Betrieb sind weltweit für 37 Prozent aller energiebezogenen Emissionen und 36 Prozent des weltweiten Endenergieverbrauchs verantwortlich. Das belegt der Global Status Report for Buildings and Construction, den das UN-Umweltprogramm (UNEP) jährlich veröffentlicht. 

Der zweite Grund ist die kommende Berichtspflicht zur „Ökobilanz“ von Gebäuden. Die EU hat sich auf eine Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) verständigt. Sie erweitert ab 2024 die Anforderungen an die Nachhaltigkeits-Berichterstattung für Unternehmen erheblich. 

Drittens setzen Banken und Investoren die Berichtspflicht höchstwahrscheinlich in Risikoaufschläge um, falls bestimmte ESG-Kriterien nicht eingehalten werden. Hiervon wären Corporate Real Estate-Betreibende stark betroffen.
Parallel zu diesen externen Treibern verfolgen viele Immobilienbetreibende auch aus eigenem Antrieb ambitionierte ESG-Ziele. Sie wollen ihr Corporate Real Estate Management nicht bloß wert-, sondern auch werteorientiert gestalten.

Über innovatives Parkraummanagement lassen sich zahlreiche ESG-Aspekte positiv beeinflussen

Worin liegt nun aber die ESG-Relevanz von Gebäuden und deren Betrieb? An erster Stelle stehen naturgemäß die energetische Effizienz, der absolute Energieverbrauch und die entsprechenden CO2-Emissionen. Diese Werte sind relativ leicht verfügbar. Auch für die Klimabilanz unterschiedlicher Baustoffe liegen immer validere Daten vor.

Eine richtig verstandene ESG-Strategie greift jedoch viel weiter. Sie berücksichtigt auch „weiche“, aber messbare Faktoren – besonders im Hinblick auf die Belange der Menschen, die in einem gewerblich bewirtschafteten Gebäude arbeiten. Ein solcher noch zu oft vernachlässigter ESG-Aspekt ist das Parken auf den Flächen von Unternehmensimmobilien. Denn innovatives Parkraummanagement hat das Potenzial, in praktisch allen ESG-Handlungsfeldern positive Effekte zu erzielen. Eine der Voraussetzungen dafür: Parkflächen müssen genauso professionell und transparent gemanagt werden wie das Gebäude selbst.

Die Lösung von parkoneer schafft die Voraussetzungen für beides: eine effiziente Parkraumbewirtschaftung und Gewinne in der ESG-Bilanz. Bevor wir auf diese Potenziale eingehen, soll kurz das parkoneer Prinzip erklärt werden. Es beruht auf der Tatsache, dass die meisten bestehenden Parkflächen völlig unzureichend ausgelastet sind. Beispielsweise parken Mitarbeitende täglich nur während der Arbeitszeiten, Besuchende parken an einzelnen Tagen eher kurz, bei Veranstaltungen wiederum möchten viele Gäste eines Unternehmens den ganzen Tag und eventuell noch den Abend parken. Handelt es sich um eine Multi Tenant-Immobilie, kommt noch die unterschiedliche Frequenz unterschiedlicher Gruppen hinzu: Die Kundinnen und Kunden von Einzelhandel, Kino und Fitness-Studio zum Beispiel stellen ihr Auto zu ganz unterschiedlichen Zeiten dort ab.

Mit dem parkoneer System lassen sich die Parkzeiten dieser vielen Gruppen passgenau aufeinander abstimmen: So könnten etwa Kinobesuchende abends auf genau den Plätzen stehen, die Beschäftige tagsüber nutzen. Möglich macht es eine Zufahrtregelung per Kamera und Kennzeichenerkennung: Wer eine Parkberechtigung für eine bestimmte Zeit besitzt, für dessen Fahrzeug öffnet sich die Schranke. Fremdparkende bleiben draußen. Die besagten Parkberechtigungen erteilt ein Admin innerhalb des Corporate Real Estate Managements. Und zwar rein digital ohne jeden Papierkram, indem Parkende ihre Ein- und Ausfahrtszeiten selbst online buchen.

Mehr zum parkoneer Prinzip hier.

Aber auf welche Weise trägt dieses dynamische Parkraummanagement nun zu den ESG-Kriterien und zur Nachhaltigkeits-Bilanz von Immobilienbetreibern und Unternehmen mit Immobilien bei? Dies erläutern wir ausführlich im zweiten Beitrag zum Thema, wie ESG Strategie und Parkplatzmanagement zusammenpassen.

/ Kontakt

Interesse geweckt?

Über unsere Kontaktseite kannst Du Dir direkt einen passenden Termin buchen, um Dir parkoneer vorstellen zu lassen. Oder Du schreibst uns alternativ eine Nachricht mit Deinem Anliegen und wir melden uns bei Dir. Wir freuen uns darauf, mit Dir in Kontakt zu treten.

Kontaktiere uns

ESG und Parkplatzmanagement
/ Corporate Real Estate

Wie dynamisches Parkplatzmanagement zu ESG-Kriterien beiträgt

Im zweiten Teil unserer ESG-Reihe beschreiben wir die Effekte eines dynamischen Parkplatzmanagements angwendet auf die einzelnen Bestandteile E, S und G. 

Jetzt lesen
Durch Dynamisierung privater Parkflächen zur Nachhaltigkeit beitragen
/ Nachhaltigkeit

Parkflächen dynamisch auslasten – ein Beitrag zur Nachhaltigkeit

Kann der Parkraumbedarf als Voraussetzung für individuelle Mobilität und Verkehrssysteme unter dem Aspekt der Umweltverträglichkeit weiterentwickelt werden? Wie passen Nachhaltigkeit und Parken zusammen?

Jetzt lesen