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[Translate to German:] Parking management as part of an ESG strategy[Translate to German:] Parking management as part of an ESG strategy
/ Digitales Parken innerhalb des Corporate Real Estate Managements

Wie dynamisches Parkplatzmanagement zu ESG-Kriterien beiträgt

Im ersten Teil haben wir generell über Parkplatzmanagement als Baustein einer ESG-Strategie geschrieben. Doch wo unterstützt digitales Parkraummanagement konkret in den Bereichen Environment, Social und Governance? Wir geben nachfolgend Antworten darauf.

E wie Environment – so entlastet Parkraummanagement die Umwelt

Beginnen wir unseren Check mit dem E von ESG, also den Umweltbelangen:

  • Die bessere Auslastung der vorhandenen Flächen erhöht die Zahl verfügbarer Parkplätze. Folglich muss kein Parkraum neu gebaut werden. Das bedeutet: keine weitere Flächenversiegelung, keine CO2-Emissionen durch Herstellung und Transport der Baustoffe, weniger Flächenverbrauch in meist ohnehin dicht bebauten Gebieten.
  • Da die Parkenden vorher wissen, wann und wo ein Parkplatz für sie bereitsteht, gibt es keinen Parksuchverkehr mehr. Dies entlastet das Klima massiv. Denn nach Untersuchungen des US-amerikanischen Ökonomen und Stadtplaners Donald Shoup mit seinem Forscherkollegen R. C. Hampshire entfallen beispielsweise im Stuttgarter Stadtzentrum nicht weniger als 15 Prozent des gesamten Autoverkehrs auf die Suche nach einem Parkplatz [1]. Auch der europaweit tätige Parkraumbewirtschafter APCOA stellte in einer Untersuchung fest, dass die Parkplatzsuche einen erheblichen Teil des Verkehrs in Ballungsräumen verursacht. In Deutschland dauert die Parkplatzsuche demnach im Durchschnitt zehn Minuten. Dabei werden zusätzlich 4,5 Kilometer zurückgelegt – und jede Suche belastet die Umwelt mit 1,3 Kilogramm CO2-Ausstoß [2]. 

S wie Social – so nutzt Parkraummanagement den Menschen und der Gesellschaft

Auch mit Blick auf das körperliche und psychische Wohlbefinden sowie in gesellschaftlicher Hinsicht leistet dynamisches Parkraummanagement einen beträchtlichen Beitrag zur Nachhaltigkeit. 

  • Der Verkehrsdienstleister Inrix hat psychische Auswirkungen sowie Zeitverlust und Kosten der Parkplatzsuche unter die Lupe genommen.[3] Demnach fühlen sich zwei von drei Fahrenden durch die Suche nach einem Parkplatz gestresst, jede/r Fünfte hat schon wegen eines Parkplatzes Streit mit anderen Autofahrenden gehabt. 44 Prozent verpassten wegen der Parkplatzsuche einen Termin. 27 Prozent gaben einen Ausflug auf, da kein Parkplatz zu finden war. Hinzu kommt der massive Zeitverlust: In den zehn größten Städten in Deutschland verbringen Autofahrende im Durchschnitt 41 Stunden pro Jahr damit, nach einem Parkplatz zu suchen. Diese Stressfaktoren entfallen bei verlässlichen Parkberechtigungen komplett.
  • Genau wie den Stress mindert die dynamische Bewirtschaftung von Parkflächen auch die Zahl der Wegeunfälle – einfach, weil ohne Parkplatzsuche weniger Kilometer gefahren werden. Beides zahlt also unmittelbar auf die ESG-Aspekte Arbeitsschutz und Gesundheitsvorsorge ein.
  • Der Zeitgewinn der Parkenden verbessert zudem die Work-Life-Balance, denn sie gewinnen mehr Zeit für Privates/Familie.
  • Nicht zuletzt steigert das dynamische Parkraummanagement das individuelle Wohlbefinden auch dadurch, dass mehr Menschen zuverlässig Parkgelegenheiten für bestimmte Freizeitaktivitäten im Umfeld der bewirtschafteten Immobilie erhalten können.

G wie Governance – so stärkt Parkraummanagement eine nachhaltige Unternehmensführung

Zeitgemäße und zukunftsfähige Führungsmodelle beziehen verstärkt die Belange der Mitarbeitenden ein. Auch in dieser Hinsicht leistet die digitale Parkraumbewirtschaftung vielfältige Beiträge zur ESG-Strategie von Immobilienbetreibenden.

  • Da sich über die parkoneer Lösung exakte Zeitfenster für unterschiedliche Gruppen von Parkenden vergeben lassen, unterstützt das System neue, flexible Arbeitszeitmodelle. Diese lassen sich erheblich einfacher umsetzen, wenn die – scheinbar nebensächliche, für Viele aber zentrale – Frage nach dem Parkraum zufriedenstellend geklärt ist. Niemand muss mehr befürchten, bei späterem Arbeitsbeginn oder asynchronen Einsatzzeiten keinen Parkplatz zu finden.
  • Eine faire Verteilung von Parkberechtigungen setzt Zeichen für Transparenz, Gleichberechtigung und Teilhabe. So gewinnt das Corporate Real Estate Management einen Hebel für das soziale Klima in den verwalteten Immobilien hinzu. Die Zufriedenheit von Beschäftigten und Mietparteien steigt dadurch ebenso wie das subjektive Empfinden von Gerechtigkeit – auch zwischen verschiedenen Hierarchieebenen.
  • Umgekehrt lassen sich Parkberechtigungen als Incentive einsetzen – für besondere Leistungen, langjährige Betriebszugehörigkeit oder als nichtfinanzieller Gehaltsbestandteil. Aus Governance-Sicht wichtig dabei: Es müssen immer transparente Kriterien angewandt werden. 
  •  Die komplette Digitalisierung der Parkraumbewirtschaftung reduziert den administrativen Aufwand erheblich. Damit trägt sie zu schlankeren und schnelleren Strukturen bei und eröffnet Freiräume für andere betriebliche Aufgaben.
  • Durch die Vergabe von Parkberechtigungen lassen sich soziale Kriterien in konkrete Hilfestellungen ummünzen. Wenn benachteiligte oder besonders schutzbedürftige Gruppen dabei Vorteile genießen, setzt dies ein Zeichen für eine gesellschaftlich verantwortliche Führungskultur. 

Baustein einer ganzheitlichen ESG-Strategie im Corporate Real Estate Management

Die aufgeführten Benefits belegen: Das dynamische Parkraummanagement mit parkoneer bildet einen tragfähigen Baustein innerhalb der ESG-Strategie von Immobilienbetreibenden und Facility Managern. Nicht wenige der genannten Größen sind sogar mess- und bewertbar und eignen sich damit unmittelbar für ein Nachhaltigkeits-Reporting in allen drei Dimensionen einer ESG-Strategie für die Immobilienwirtschaft.

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Quellenangaben

[1] Robert Cornelius Hampshire und Donald Shoup: What Share of Traffic is Cruising for Parking? Journal of Transport Economics and Policy 52, 2018

[2] APCOA PARKING Studie zitiert in: https://www.trendreport.de/die-evolution-des-parkraums/, zuletzt abgerufen 24.11.2022

[3] https://inrix.com/press-releases/parking-pain-de/, München 2017


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